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Koreanisch
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Vorderfaust
Faustrücken
Handfläche
Knöchelfaust
Faustkante
Handwurzelballen
Rückhandkante
Innerer Unterarm
Äußerer Unterarm
Handkante
Flachhand
Ellbogen
Kopf
Schulter
Ap Joomuk
Dung Joomuk
Sonbadak
Songarak Joomuk
Yop Joomuk
Pyun Joomuk
Sonal Dung
Palmok
Palmok
Sonnal
Opun/Sun Sunkut
Palkup
Mori
Euhke
Fußaußenkante
Fußinnenkante
Ferse
Fußballen
Fersenrückseite
Spann
Knie
Balnal
Balnal Dung
Dwitchuk
Apchuk
Dwitchumchi
Baldung
Murup
Oberkörper
Vorderfaust
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(Ap Joomuk)
Die Vorderfaust wird gewöhlich zum Angriff auf das Philtrum, die Rippen, den Solarplexus, den Brustkasten, den Unterleib, die Kinnladen usw. verwandt. Man boxt dabei mit den kräftigsten Knöcheln des Zeigefingers und des Mittelfingers. Die Oberfläche und die Vorderseite der Faust sollten dabei einen rechten Winkel bilden, damit man die zum Schlag verwandten Teile in engen Kontakt mit dem Ziel bringen kann. Unter keinen Umständen darf das Handgelenk gekrümmt werden! Die Vorderfaust wird gelegentlich zum Abgfangen durch Preßbewegung (pressing block) benutzt.
Faustrücken
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(Dung Joomuk)
Er wird hauptsächlich zum Angriff auf den Schädel, die Stirn, die Schläfen, das Philtrum, die falschen Rippen und den Unterleib verwandt. Man benutzt dabei die Hauptknöchel des Zeigefingers und Mittelfingers.
Handfläche
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(Sonbadak)
Alle Finger werden leicht in Richtung der Handfläche geneigt, um die Handfläche zu stärken. Man verwendet dies hauptsächlich zum Abfangen und gelegentlich für Angriffe auf das Gesicht.
Knöchelfaust
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(Songarak Joomuk)
Sie wird mit dem kleineren Knöchel von entweder Zeigefinger oder Mittelfinger gebildet. Dieser Angriff ist am wirkungsvollsten, wenn er auf einen winzigen lebenswichtigen Teil des Körpers aus geringer Entfernung ausgeführt wird, vorausgesetzt, daß die Bewegung tatsächlich plötzlich erfolgt.
Faustkante
(Yop Joomuk)
Man benutzt sie zum Angriff auf den Schädel, die Ellbogengelenke, die Rippen und den Unterleib. Gelegentlich wird sie auch zum Abfangen eingesetzt.
Handwurzelballen
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(Pyun Joomuk)
Sie wird dadurch gebildet, daß das Handgelenk nach oben gekrümmt wird und alles, außer den Hauptknöcheln, in Richtung der Handfläche geneigt wird. Sie wird zum Angriff auf die Nase die Kinnladen und die Kinnspitze verwandt. Manchmal wird sie auch zum Abfangen verwandt.
Rückhandkante
(Sonal Dung)
Sie hat große Ähnlichkeit mit der Handkante, nur ist dabei der Daumen stark in Richtung der Handfläche zu pressen. Sie wird zum Angriff auf den Hals, die Spitze des Kinns, die Rippen, das Philtrum usw. verwandt. Weiterhin wird sie häufig zum Abfangen verwandt.
Innerer Unterarm
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(Palmok)
Er wird zum Abfangen benutzt und eingeteilt in äußeren, inneren, hinteren und unteren Teil des Unterarms. Man benutzt ein Drittel des Arms, nämlich das Stück vom Handgelenk zum Ellbogengelenk.
Äußerer Unterarm
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(Palmok)
Er wird zum Abfangen benutzt und eingeteilt in äußeren, inneren, hinteren und unteren Teil des Unterarms. Man benutzt ein Drittel des Arms, nämlich das Stück vom Handgelenk zum Ellbogengelenk.
Handkante
(Sonnal)
Dies ist eine sehr wirksames Angriffswerkzeug, besonders für den Angriff auf seitliche Ziele geeignet; es wird zum Angriff auf den Schädel, die Halsschlagader, den Nasenrücken, die Schläfen, das Philtrum, das Schlüsselbein, die Schulter und die falschen Rippen verwandt. Handkantenschläge werden auch häufig zum Abfangen benutzt.
Korrekte Handkante: Man drückt 4 Finger zusammen, wobei der Mittelfinger und der Ringfinger leicht nach innen gebogen wreden. Der Daumen wird fest nach innen geknickt, wobei zwischen Zeigefinger und Daumen etwas Platz bleiben soll, so daß der größte Teil der Kraft auf den schlagenden Teil konzentriert wird, nämlich auf die Fläche vom Handgelenk bis zum Hauptknöchel des kleinen Fingers.
Falsche Handkante: Es ist falsch, die Handkante dadurch zu bilden, daß man den Daumen gegen des Zeigefinger preßt. Dadurch schwächt man sowohl die Handkante wie auch die Fingerspitzen. Anfänger sollten in keinem der beiden Fälle das Gelenk des kleinen Fingers benutzen, da es noch zu schwach ist.
Flachhand
(Opun Sunkut
/Sun Sunkut)
Dies ist eine besondere Waffe, die sich nur beim Taekwon-Do findet. Die Fingerspitzen werden je nach Ziel in verschiedenster Weise eingesetzt. Die Hand wird genau so gehalten wie bei der Handkante, d. h. die Fingerspitzen sind ausgestreckt und nicht gekrümmt. Da die Fingerspitzen das Werkzeug bilden, müssen die drei Fingerspitzen ebenmäßig ausgerichtet sein. Dabei kann man die Hand jeweils in unterschiedliche Lage bringen. (seitlich - Sun Sonkut/ gerade - Opun Sonkut/ umgekehrt - Dwijibun Sonkut)
Ellbogen
(Palkup)
Die richtige Haltung des Ellbogens wird dadurch erreicht, daß der Arm stark gekrümmt wird. Er wird zum Angriff auf den Solarplexus, den Brustkasten, den Unterleib, die Kinnspitze, die Rippen und die Kinnladen benutzt. Man unterschiedet zwischen Hinterseite, Flanke, gerade nach oben gerichtetem und vorderem Ellbogen; in seltenen Fällen wird der geradegestreckte Ellbogen als Abfangwerkzeug benutzt.
Kopf
(Mori)
Man teilt ihn in Stirn und Hinterkopf ein; die Stirn ist wirksam beim Angriff auf Geischt und Brustkasten, während der Hinterkopf bei offenem Mund zum Angriff auf das Gesicht verwendet werden kann, falls man von hinten gegriffen wird. Es empfiehlt sich jedoch, den Hinterkopf nicht zu verwenden, die Gründe sind offensichtlich. Häufig reichen andere Techniken aus.
Schulter
(Euhke)
Die Schultern können eingesetzt werden, wenn man aus geringer Entfernung einen Gegner wegstoßen möchte.
Unterleib
Fußaußenkante
(Balnal)
Sie entsteht, wenn man die Zehen vorschriftsmäßig nach oben beugt und den Fußknöchel leicht nach oben krümmt. Die Sohlenkante wird zum Abfangen verwandt.
Fußinnenkante
(Balnal Dung)
Es entsteht wenn Knöchel und Zehen stark nach oben gekrümmt werden. Es wird zum Angriff auf Gesicht und Brust in einem 90° Winkel benutzt.
Ferse
(Dwitchuk)
Die Ferse wird hauptsächlich zum Stampfen auf den Spann und gelegentlich auch zum Abfangen zur Unterstützung des Fußballens benutzt. Beim Einsatz gegen einen am Boden liegenden Gegner bieten sich natürlich noch mehr Ziele. Er ist besonders wirkungsvoll, wenn man Schuhe trägt.
Fußballen
(Apchuk)
Im Moment des Aupralls müssen die Zehen stark nach oben gekrümmt sein. Man benutzt den Fußballen zum Angriff auf das Gesicht, auf den Brustkasten, auf den Solarplexus, auf die falschen Rippen, auf den unteren Teil des Unterleibes, auf das Skrotum und das Steißbeib. Gelegentlich benutzt man ihn auch zum Abfangen.
Fersenrückseite
(Dwitchumchi)
Die Fersenrückseite wird viel zum Angriff auf das Skrotum, das Philtrum, die Schläfen, den Solarplexus, die Kinnladen und die falschen Rippen benutzt.
Spann
(Baldung)
Er entsteht, wenn sowohl der Fußknöchel als auch die Zehen stark nach unten gekrümmt werden, und er wird ausschließlich zum Angriff auf das Skrotum benutzt. Oft jedoch sind auch Gesicht, falsche Rippen, Solarplexus oder der Unterleib gute Angriffsfläche, besonders wenn man Schuhe trägt.
Knie
(Murup)
Es ist ein wirksames Werkzeug zum Angriff auf den Unterleib, den Solarplexus, den Brustkasten, das Gesicht, den unteren Teil des Unterleibs und das Skrotum bei geringer Entfernung.