Das Prinzip der Falltechniken beruht darauf, Energie welche bei einem Fall auf den Körper wirkt, auf eine möglichst große, aber relativ unempflindliche Fläche zu verteilen. Es gibt zwei Hauptgruppen von Falltechniken und zwar rotierende - sog. Rollen - und amortisierende - Stürze.
Bei den rotierenden Falltechniken wird die Fremdenergie durch Teileinheiten vom Körper aufgenommen und neutralisiert.
Bei den amortisierenden Falltechniken wird eine möglichst große Fläche zur Energieaufnahme zum Einsatz gebracht. In der Rotationsphase erübrigt sich ein Gegenschlagen, die Extremitäten steuern lediglich die Bewegung. Bei den Stürzen dagegen, mit Ausnahme des Sturzes vorwärts, ist ein Gegenimpuls durch Abschlagen zur Verinngerung der Energie auf den Körper unbedingt erforderlich.